Der Geizige
Lasst es wundervoll sein, oder lasst es abscheulich sein. Solange es nur aussergewoehnlich ist.
Der Geizige
Molieré
Bearbeitung: Eckhard Kutzer
Spielsaison 2006 / 2007
Es könnte so schön sein! Klaus ist in Marianne verliebt und sie in ihn. Seine Schwester Elise in Viktor - und der liebt sie ebenfalls. Wo also liegt das Problem? Im Finanziellen! Denn unglücklicherweise sind Klaus und Elise die Kinder von Harpagon, der vor allem eines ist: Geizig! Und da passen die bettelarmen Zukünftigen nicht ins Konzept. Also durchkreuzt er die Heiratspläne seiner Kinder. Schlimmer noch, er findet urplötzlich auch noch Gefallen an Marianne. Doch als die Geldkassette gestohlen wird eskaliert die Situation. Beraubt vom schönsten was es auf der Welt besitzt - seinem Geld - sinnt Harpagon auf Rache. Ein Schuldiger muss her ... Eckhard Kutzer verlegte die Handlung nach Preussen in die Zeit Friedrich des Großen und schuf gleichzeitig eine Verbindung in die Neuzeit. Denn auch heute gibt es Menschen wie Harpagon. Es hat sich also nicht viel verrändert.