Lasst es wundervoll sein, oder lasst es abscheulich sein. Solange es nur aussergewöhnlich ist.
Spielsaison 2025
Der wahre Jakob
Schwank von Ernst Busch
und Franz Arnold
Das Stück, in der Inszenierung von Eckhard Kutzer spielt im Jahr 1925 in
Kyritz.
Anton Struwe, Stadtrat von Kyritz und Vorsitzender des Vereins zur
„Aufrichtung gefallener Mädchen“ wird zusammen mit seinem Freund
Heinrich Böcklein delegiert, um am „Kongress der Liga für Sitte und Moral“
in Berlin teilzunehmen. In der Weltstadt angekommen, beschließen die
Beiden, den Kongress zu schwänzen und stattdessen ins Varieté zu gehen.
Dort verliebt sich Struwe prompt in die Tänzerin Yvette. Dass er es mit der
eignen Stieftochter zu tun hat, ahnt er nicht. Böcklein ist unterdessen in die
Fänge des Berliner Nachtlebens geraten und verbringt seinerseits einen
fröhlichen Abend mit Wein, Weib und Gesang.
Als Yvette dann aber völlig, unerwartet nach Kyritz kommt, gerät die ganze
Welt aus den Fugen und Struwe und Böcklein haben alle Hände voll zu tun,
um ihre Eskapaden zu vertuschen…
Mit freundlicher Genehmigung von Felix Bloch Erben